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Niesen, schniefen, schlapp sein - du fragst dich, ob das die Symptome einer Erkältung oder doch schon die Symptome einer Grippe sind? Während sich die Symptome ähneln, ist der Unterschied zwischen Erkältung und Grippe nicht immer leicht zu erkennen. Aber es gibt Möglichkeiten, den Verlauf einer Erkältung vom Verlauf einer Grippe zu unterscheiden. Also, was ist der Unterschied zwischen Erkältung und Grippe? Lies weiter, um die feinen Unterschiede erkennen zu lernen.
Vergiss dabei nicht, dass wir zwar Experten für verschnupfte Näschen sind, aber keine Mediziner. Wenn die Symptome deiner Erkältung oder Grippe schlimmer werden, solltest du deinen Arzt aufsuchen.
Symptome: Grippe versus Erkältung
Obwohl sich die Erkältungs- und Grippe-Symptome ähneln, ist der Verlauf einer Grippe und ihre Intensität schwerwiegender. Es gibt verschiedene Symptome, die eine Erkältung von einer Grippe unterscheiden:
- Nasenbeschwerden wie das Niesen und Halsschmerzen treten bei Erkältungen häufiger auf
- Muskelschmerzen sind bei Grippe weiter verbreitet
- Schüttelfrost und Fieber sind meistens Anzeichen einer Grippe
- Müdigkeit und Mattheit sind bei Grippe üblicher
Wenn du bei deiner Grippe oder Erkältung den Unterschied nicht ausmachen kannst, findest du weitere Informationen beispielsweise auch auf der Webseite deiner Krankenkasse oder in der Apotheken Umschau.
Verlauf von Erkältung und Grippe
Wieviel Zeit vergeht, bis sich die Symptome zeigen, bis sie stärker werden und wie lange halten sie an? Dies sind gute Anhaltspunkte, um den Unterschied zwischen Grippe und Erkältung zu erkennen. Die Symptome der Grippe werden meist schneller akuter. Auf der anderen Seite dauert eine Erkältung oft länger – nicht für immer, versteht sich, auch wenn es dir manchmal so vorkommen mag. Im Unterschied zur Grippe ist die Erkältung ein Klacks, weil ihre Symptome schwächer sind. Andererseits verschwinden die meisten Grippe-Symptome bereits nach einer Woche, während sich eine Erkältung zwei Wochen oder länger hinziehen kann.
Erkältung & Grippe: Unterschied in der Behandlung
Genauso wie Erkältung und Grippe einen Unterschied in Symptomen und Verlauf aufweisen, sieht auch ihre Behandlung unterschiedlich aus. Wie also wirst du deine lästige Erkrankung los? Während du bei einer Erkältung hauptsächlich einen guten Vorrat an Taschentüchern brauchst (zum Beispiel Tempo sanft&frei, die dir mit ihrem “Atemfrei-Öl” helfen, besser durchzuatmen) sowie viel Schlaf und reichlich Flüssigkeit, benötigt die Grippe etwas mehr Aufmerksamkeit.
Auf der Webseite deiner Krankenkasse findest du Informationen über rezeptfreie Medikamente, die du zuhause einnehmen kannst. Wenn du dir nicht sicher bist, solltest du deinen Arzt aufsuchen. Egal, was du tust, viel Schlaf und reichlich Wasser sind für deinen angeschlagenen Körper immer wohltuend.
Zusätzlich zu rezeptfreien Medikamenten ist es besonders wichtig, dass du deinen Arzt zu Rate ziehst, wenn du:
- über 65 Jahre jung bist
- schwanger bist
- eine chronische Erkrankung wie Diabetes oder eine Herzerkrankung hast
- ein geschwächtes Immunsystem hast
- hohes Fieber sowie starke Brust- oder Unterleibsschmerzen und Kopfschmerzen hast.
Vorbeugung
Ob Grippe oder Erkältung - einen Unterschied kannst du zuhause machen, wenn alle in deinem Haushalt ein paar grundlegende Regeln einhalten, um das Verbreiten der Viren und Bakterien weitestgehend zu verhindern:
- Hände regelmäßig waschen
- Taschentücher sofort nach Gebrauch wegwerfen
- Keine Handtücher oder Bettsachen mit ansteckenden Personen teilen
- Dinge wie Türklinken, Lichtschalter und Fernbedienungen, die oft angefasst werden, regelmäßig abwischen
Jetzt, da du den Unterschied zwischen Erkältung und Grippe kennst und weißt, wie du sie behandelst oder verhinderst, weißt du bei der nächsten Erkältungswelle, was zu tun ist. Gute Besserung!